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Thueringen
Newton ist tot, Einstein ist tot und mir ist auch schon ganz schlecht
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Vom Weichei und seiner Bestimmung
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Datum:23.10.16 19:21 IP: gespeichert
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Hallo,
nachdem ich mit meinen letzten zwei Geschichten nicht zufrieden war versuche ich es nochmals mit einer neuen, in der Hoffnung, diese wird besser.
In den ersten beiden Kapiteln wird es aber wenig erotische Inhalte geben. Seid also gewarnt.
Kritik ist ausdrücklich erwünscht! Nur so kann es eine lesenswerte Story werden.
Nun aber das erste Kapitel.
Gruß Blasius
Vom Weichei und seiner Bestimmung
Kapitel 1: Probleme
Psychopath sein heißt fehlende Empathie für Mitmenschen. Zuviel davon heißt bei Männern Weichei. Genau dort liegt mein Problem. Nur weil ich bei rührseligen Stellen im Kino die Tränendrüsen unwillkürlich aktiviere, werde ich von den meisten Frauen nicht ernst genommen. Ja, ich kann eure Gedanken förmlich spüren, ich jammere jetzt schon zu viel. Aber ich kann nicht anders, das ist meine Natur. Ich bin auch nicht schwul oder eine in einen männlichen Körper gefangene Frau. Ich bin eben nur ein jammerndes Weichei.
Eine wirklich lange Beziehung hatte ich noch nie. Eigentlich kam ich nur an Frauen, wenn ich den Macho vorspielte. Doch in dieser Rolle war ich alles andere als perfekt. Sobald sie mich durchschauten waren sie auch schon wieder weg. Ich war auf dem besten Wege, mich damit abzufinden und suchte Trost in der Schnapsflasche. Der verlieh mir dieses ‚Scheißegal-Gefühl‘, sollten doch alle an meinem Zynismus ersticken.
Auf der Arbeit war ich als gewissenhafter Arbeiter mit vielen kreativen und innovativen Ideen bekannt. Natürlich hätte ich schon lange befördert werden müssen, doch niemand traute mir eine leitende Position zu, am wenigsten ich selbst. Nun sitze ich vor meinen Chef und muss mich für mein dreimaliges zu spät kommen in den letzten 14 Tagen rechtfertigen. Ich konnte ihm schlecht die Wahrheit sagen, jedes mal kam ich direkt aus der Ausnüchterungszelle der Polizei. Neben der Beziehungsunfähigkeit und dem Alkohol kam jetzt auch noch die Sorge um meinen Arbeitsplatz hinzu.
Dass ich trank, blieb auch meinen Arbeitgeber nicht verborgen. „Sie leisten gute Arbeit, aber sie müssen dringend ihr Alkoholproblem in den Griff bekommen.“ Mein Chef schlug mir vor, mich zu beurlauben damit ich eine Therapie antreten konnte. In den letzten zwei Jahren hatte ich 285 Überstunden angesammelt, die sollte ich jetzt abbauen. Selbst für die Therapie wollte meine Firma aufkommen. „Einer Weiterbeschäftigung bei uns steht bei erfolgreicher Behandlung nichts im Weg.“ Soll wohl heißen, dies ist meine letzte Chance um nicht gefeuert zu werden. Am nächsten Tag packte ich meine Koffer, um mich von meiner Sucht zu befreien oder endgültig zu kapitulieren. Ich zweifelte am Erfolg, doch ein Versuch war es wert.
Als Erstes sah ich den See, er war nahezu kristallklar. Die aufgehende Sonne spiegelte sich rot in der leicht kräuselnden Oberfläche des Gewässers. Das Anwesen war gut gepflegt, es erinnerte an einen Landschaftspark und das Klinikgebäude sah aus wie ein gehobenes Sternehotel. Privat bezahlte Therapien machten sich eben auch im Ambiente bemerkbar. Nach Möglichkeit sollte ich nicht mit eigenem Auto anreisen und so stieg ich aus dem Taxi. Ob ich es in dieser Umgebung schaffen könnte? Normalerweise lenkte mich nur die Arbeit vom Alkohol ab, doch das hier sah eher nach Urlaub aus. Ein sehr langweiliger Urlaub mit viel Zeit zum Grübeln und Trinken. Ich bezahlte den Fahrer und schritt durch das Tor, das mein Leben für immer verändern sollte.
Frau Doktor Julia Schwarz war eine Frau mit außergewöhnlicher Ausstrahlung. Man konnte auf den ersten blick nicht sagen woran das liegt aber es war mehr als nur das Erscheinungsbild. Unbestritten war ihre wohlproportionierte Figur mit Rundungen an den richtigen Stellen. Rote Haare umspielten ihre ausgeprägten Wangenknochen, die zu einem Gesicht mit stechenden, grünen Augen gehörten. Das was man eine ausgeprägte Schönheit nennen konnte war sie nicht, dennoch kam sie dem sehr nahe. Ich saß im Aufnahmegespräch ihr gegenüber. Einen Tisch zwischen uns gab es nicht und so bewunderte ich ihre Beine, die in roten Schuhen mit langen, dünnen Absätzen steckten. Anfangs fragte sie nach persönlichen Fakten, etwa nach Alter und Beruf. Danach teilte sie die hier üblichen Verhaltensregeln mit. Ich starrte immer nur auf ihre Beine, ihr ins Gesicht zu schauen wagte ich nicht. Sie war einfach unerreichbar für mich und so nahm ich mir, was ich kriegen konnte, den Anblick makelloser und nicht enden wollender Beine die in weißen, fast durchsichtigen Strümpfen steckten. Wenn sie sich richtig Positionierte konnte man unter ihrem Rock die kunstvolle Webkante der halterlosen Strumpfware sehen. „Herr Wenzel, gibt es noch Fragen?“ Jäh wurde ich aus meinen Phantasien gerissen. „Äh, nein – oder doch, wo bekommt man hier einen Drink?“ ich versuchte mit einem Scherz meine Unsicherheit zu verbergen. Zumindest ein Schmunzeln konnte ich ihr entlocken. „Sie haben die Wahl zwischen Wasser, Apfelsaft, Tee oder Kaffee, das gibt es jederzeit im Restaurant. Außerhalb der Öffnungszeiten können sie sich auch was auf das Zimmer bringen lassen.“
Wer vom Leben so wenig erwartet wie ich, geht immer vom schlimmsten aus. Das schlimmste war im Moment für mich der fehlende Alkohol. Im Grunde war die Klinik ein besseres Gefängnis, mit wenig bis gar keine Möglichkeiten, sich Alkohol zu besorgen. Weit und breit gab es nur Wald, Park und See. Daher hatte ich den Taxifahrer gebeten 300 Meter vor unserem Ziel anzuhalten und ich versteckte die zwei großen, wetterfesten Taschen voll mit Spirituosen im Wald. Wie gesagt, ich gehe immer vom schlimmsten Fall aus und mir fehlte der Glaube, vom Alkohol loszukommen. Sollte ich binnen einer Woche keine Fortschritte erkennen, würde ich die Zeit im Entzug nutzen, um mich tod zu saufen. Der Gedanke hatte etwas Komisches, ich sah schon die Schlagzeile ‚Patient in Entzugsklinik an Alkoholvergiftung gestorben‘ vor mir. Doch eine Woche gab ich mir.
Sobald ich ausgepackt hatte begann das Gruppengespräch. Diese obligatorische Hirnrissigkeit ließ ich einfach über mich ergehen. Ohne irgendeine Beteiligung meinerseits wurde ich zum Schluss aufgefordert, doch etwas zu meinem Problem zu sagen. Ich erntete die verdienten Proteste als ich nur zum Besten gab, dass mein Arbeitgeber mich sonst feuern würde. Stirnrunzelnd schaute mich der Arzt, der die Gesprächsleitung innehatte an. Er schien zu ahnen, dass ein Nachbohren bei mir nicht helfen würde und löste die Runde auf. Froh darüber, ohne Schwierigkeiten das gemeistert zu haben stand ich mit den anderen auf. Doch der Doktor hielt mich am Arm fest bis wir allein waren. „Sie sind neu hier, sie melden sich bei Frau Doktor Schwarz, es wird noch ein persönliches Gespräch mit ihnen geführt.“
„Herr Wenzel, ich habe mir gerade anhören müssen, was ihrer Meinung nach der Grund für ihre Anwesenheit ist. Können sie sich vorstellen wie beleidigend das für mich wirkt?“ Ihr Tonfall brachte gleichzeitig Entrüstung und Mitleid zum Ausdruck. Sie sprach zu mir wie zu einem kleinen Kind, das man wohlwollend tadelt. Die Frau Doktor musste bei mir einen Nerv getroffen haben. So hat selten jemand mit mir gesprochen. Ich spürte, dass ich ihr nicht egal war und der gestrenge Ton ließ mich nicht kalt. Im Gegenteil, in meiner Hose rührte sich etwas, das verwirrte mich. Ich ging in Abwehrhaltung.
„Sie mögen mich vielleicht mit besten Absichten behandeln wollen aber in Wirklichkeit verschwenden sie nur Zeit mit mir. Für mich ist es am besten, wenn sie mich in Ruhe lassen. Natürlich bin ich Alkoholiker, ich bestreite das gar nicht, doch ich komme gut mit mir aus. Sie sollten sich lieber um andere Patienten kümmern, mit mir ist es sowieso zwecklos.“ Ich wusste nicht warum ich so reagierte. Wahrscheinlich hatte ich Angst, dass ich jemandem nicht völlig egal war. Das würde mir einen der vielen Gründe nehmen warum ich trank. Ihre Augen verengten sich zu Sehschlitzen. „Sie haben sich schon aufgegeben, aber das werde ich nicht tolerieren. Glauben sie mir, wenn sie diese Einrichtung verlassen sind sie trocken, ich werde ihnen in den Hintern treten, sie sind ab sofort mein persönlicher Patient.“ Sie stand auf und verließ den Raum. Ich schaute hinter ihr her und konnte mir zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht erklären, warum ich eine deutliche Erektion bekam.
Fortsetzung? Meine Geschichten:
Der Schlüssel zum Glück (beendet) ■ Vom Weichei und seiner Bestimmung (in Bearbeitung)
Käfige,Jäger und Gejagte (in Bearbeitung) ■ Die Korrektur meiner Hybris (beendet)■
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Ihr_joe |
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RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung
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Datum:23.10.16 19:59 IP: gespeichert
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Ja, bislang alles bestens, hat Potential zum weiterschreiben, wie es scheint mag er bestimmende Frauen, zumindest deutet sich das an.
Grummel! Weichei, das ich bin, mir geht es so wie Deinem Hauptdarsteller, nur dass selbiges den Frauen, zumindest denen die ich begehrte, eher gefiel als... ... Deshalb habe ich auch nie ein Alkoholproblem gehabt, hoffentlich nicht nur deshalb.
Schreib weiter!
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Thueringen
Newton ist tot, Einstein ist tot und mir ist auch schon ganz schlecht
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RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung
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Datum:24.10.16 20:39 IP: gespeichert
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Hallo,
danke an Ihr_joe für die Einschätzung.
nun aber das zweite Kapitel.
Gruß, Blasius
Kapitel 2: Der Filmriss
Ich konnte nicht mehr auf meinem Zimmer sitzen. Die Nacht machte mich nervös. Das Wissen um den Alkohol in den Taschen ließ mir keine Ruhe. Selbst zu einer Dusche musste ich mich zwingen. Eigentlich brauchte ich dringend einen Schluck, doch die Woche die ich mir gegeben hatte fing gerade erst an. Ich ging in den Fitnessraum um mich an den Geräten etwas abzulenken. Wie ein wahnsinniger malträtierte ich den Ergometer.
Neben mir hatte unbemerkt Frau Doktor Schwarz auch auf einer Tretmühle platz genommen. Ich nickte ihr zu sobald ich sie bemerkt hatte. Eine sonderbare Ruhe befiel mich. Irgendwie hatte diese Frau etwas an sich, was ich nicht erklären konnte. „Wie geht es heute meinen Patienten?“ Es war eine einfache Höflichkeitsfloskel, doch ich war mir sicher, sie hatte wirklich Interesse an mir, zumindest an meinem Wohlbefinden. „Danke, mir geht es gut“ log ich. „Ich möchte mich bei Ihnen für mein gestriges Benehmen entschuldigen.“ „Was hat sie nur so unsicher werden lassen? Sie haben keine Trinker in der Familie, das ist doch so, oder? Ihr Verhalten beruht auf einem tiefer sitzendem Problem. Wollen sie es nicht mal jemanden anvertrauen?“ Sie hatte den Nagel auf den Kopf getroffen, es war schon unheimlich, meine Gedanken schienen für sie ein offenes Buch zu sein.
„Das ist schon möglich.“ Meine Antwort klang abweisend. „Könnten sie sich vorstellen, dass dieser jemand ich bin?“ Ihr Blick bohrte sich durch meine Augen direkt in meine Seele, was wollte sie nur von mir? „Nein.“ „Nein? Was haben sie nur gegen mich, ich versuche ihnen zu helfen. Jens, sie sind bei weitem nicht der Griesgram, den sie vorgeben zu sein. Sie haben sich einen Panzer zugelegt, doch der bildet die Ursache für all ihre Probleme. Sie antworten einsilbig, dabei stellen sie sich dümmer als sie sind. Ich habe sie gestern lange beobachtet, wenn sie wollen verblüffen sie die Leute mit einem messerscharfen Verstand. Ich wette, sie kennen ihr Problem selbst am besten, die Ursachenforschung ist daher nicht notwendig. Sie müssen es nur jemanden mitteilen, ihnen fehlt nur eine Lösung. Ich bin nicht ihr Feind, betrachten sie mich lieber als Freundin. Also raus damit, wo drückt der Schuh?“
„Ich kann mit ihnen darüber nicht reden, sie sind ein Teil meines Problems!“gab ich lauter als gewollt zur Antwort. „Jetzt reißen sie sich mal zusammen, ich mag sie wirklich, wie könnte ich ein Teil ihrer Unzulänglichkeiten sein?“ „Weil ich im Begriff bin mich in sie zu verlieben!“ Jetzt war es raus, bisher hatte ich es mir nicht mal selbst zugestanden. Jetzt herrschte Ruhe im Raum, nur das Tretgeräusch der Pedale war zu vernehmen. Sie lachte nicht über mich und einen schockierenden Eindruck hinterließen meine Worte auch nicht bei ihr. Sie lächelte mich einfach nur an. Ich stieg vom Ergometer und berührte sie am Arm. Ich näherte mich um ihr einen Kuss zu geben. Sie wehrte sich nicht, doch im letzten Moment zog ich den Schwanz ein. Ich stürmte davon. Noch mehr Komplikationen konnte ich wirklich nicht gebrauchen.
Was war passiert? Ich wachte mit dem Kater meines Lebens auf, meine Hände und Füße waren mit Ledermanschetten am Bett fixiert. Ich erinnerte mich nur noch an die Flasche, die ich leeren wollte. Scheiße, wieder mal ein Filmriss. Daneben benommen hatte ich mich bestimmt auch, warum lag ich sonst fixiert hier im Bett. Selbst eine Windel hatte man mir angelegt, zum Glück hatte ich kein Gebrauch davon gemacht. Mein Leben hatte einen neuen Tiefpunkt erreicht. Ich bettelte einen Pfleger an mir zu erzählen was passiert war. Der grinste mich an. „Wie ihr es nur immer wieder schafft, an Alkohol heranzukommen. Du tauchtest stockbesoffenen vor der Klinik auf. Du lalltest ständig was von einer Julia und dann hast du dir mitten im Foyer einen runter geholt. Wir haben dich ins Bett geschleppt, aber du hörtest nicht auf und jetzt bist du angeschnallt.“ Wie sollte ich die Limbostange der Blamage noch tiefer legen?
Der Pfleger verließ den Raum mit der Bemerkung, ich würde noch ärztliche Behandlung erfahren. Eine halbe Stunde verbrachte ich mit mir und meinen Gedanken allein. Dies führte nicht gerade zu einer Stimmungsaufhellung. Die Tür ging auf, das Bett war so ausgerichtet, dass man nicht sehen konnte wer herein kam. An den Schritten erkannte ich Frau Doktor Julia Schwarz. Ich bat das Universum um die sofortige Erlaubnis zu sterben. Schämen war ein viel zu geringer Ausdruck, für das, was ich empfand. Sie baute sich vor mir auf und betrachtete mich. Ich brachte kein Wort heraus, alles was mir einfiel war viel zu schwach, um als Entschuldigung durchgehen zu können. „Kann der Herr Trunkenbold sich wieder benehmen?“ Ich fühlte mich in meiner Haut äußerst unwohl, ich musste etwas sagen. Aber was? Also sagte ich genau dies. „Ich weiß nicht was ich sagen soll, es tut mir unendlich leid.“ Sie schaute belustigt auf mich herab. „Hast du Kopfschmerzen?“ „Ich will keine Tablette, die habe ich mir redlich verdient“, antwortete ich und registrierte gleichzeitig, dass sie zum du übergegangen war.
Ohne Vorwarnung griff sie mir zwischen die Beine. „Noch alles trocken, wenigstens in diesem Punkt konntest du dich beherrschen.“ Sie zog mir die Windel aus. „Ich schlage dir einen Deal vor, du erzählst mir von deinen Problemen und ich löse dir eventuell die Gurte danach. Ich gebe dir schon mal ein Thema, wie war deine letzte Beziehung?“ Ich fand, dass ich ihr was schuldig war, also fing ich mit nacktem Unterkörper an zu erzählen. „Vor allem war sie kurz. Alle meine Beziehungen waren kurz.“ „Wer war daran Schuld?“ „Natürlich ich, es lag nicht am Trinken, damals hat das kaum eine Rolle gespielt. Es ist nur so, ich werde von den Frauen als Weichei angesehen, früher oder später gehen sie stiften.“ „Bist du ein Weichei?“
Ich überlegte. „Ich erzähle mal eine Geschichte. Es gab da einen streunenden Hund in meiner Gegend. Er hatte schon bestimmt eine Menge schlimme Dinge erlebt, doch zu mir war er immer sehr freundlich. Ich kam nicht an ihn vorbei ohne eine Streicheleinheit. Ich spürte, er brauchte einen Freund und eines Tages folgte er mir. Doch was sollte ich mit einem Hund? Ich hatte genug mit meinem Suff zu kämpfen und so habe ich ihn verjagt. Ich konnte danach nicht mehr aufhören an ihn zu denken. Ich bereute meine Selbstsucht und so begann ich ihn zu suchen. Ich sah ihn nie wieder. Eine Woche lang hab ich in meinem stillen Kämmerlein geheult. Ich denke, das beantwortet ihre Frage, ja ich bin ein Weichei.“
„Ein Hund sucht Freunde unter seinesgleichen, was er braucht ist ein Herrchen. Du siehst dich wie den Hund, habe ich recht? Was du brauchst ist ein Frauchen.“ Durch mein Schweigen stimmte ich ihr zu. Ja, ich gestand mir es ein, ich brauchte dringend eine führende Hand.
Die Hand von Julia führte sie jetzt zu meinem Schwanz. Völlig überrascht blickte ich sie an. Sie umfasste mein Glied und glitt mit meiner Vorhaut nach unten. Sofort erhöhte sich die Blutzufuhr in den unteren Regionen. „Bevor ich dich losmache habe ich nur noch eine Frage, wo hast du deine Alkoholvorräte versteckt? Du weißt, dass du noch welche hast und du weißt, dass ich es weiß. Ich werde nicht aufhören, bevor ich eine Antwort habe. Wenn du abspritzen möchtest, werde ich dich jetzt nicht daran hindern, aber meine Massage geht auch danach so lange weiter, bis du mir das Versteck verraten hast.“
Fortsetzung folgt. Meine Geschichten:
Der Schlüssel zum Glück (beendet) ■ Vom Weichei und seiner Bestimmung (in Bearbeitung)
Käfige,Jäger und Gejagte (in Bearbeitung) ■ Die Korrektur meiner Hybris (beendet)■
Bewährungszeit (beendet)■
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RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung
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Datum:25.10.16 20:55 IP: gespeichert
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Hallo,
es folgt der dritte Teil. Viel spaß beim lesen.
Hoffentlich gefällt es.
Gruß, Blasius
Kapitel 3: Die Befragung
Sie hatte sich jetzt mit angewinkelten Beinen bäuchlings auf das Fußende des Bettes gelegt. Unaufhörlich bewegte sich ihre Hand mit variierendem Tempo auf und ab. Mit halb geöffneten Mund betrachtete sie mal meinen Schwanz und dann schaute sie mir wieder in die Augen. Ganz nah befand sich ihr Gesicht vor meinem Penis, manchmal sah es so aus, als wolle sie ihn in den Mund nehmen, um mir dann mit einem Kopfschütteln mitzuteilen, dass dem nicht so war. Binnen weniger Minuten wurde mir gleichzeitig heiß und kalt. Natürlich wollte ich das Versteck nicht verraten, schon gar nicht bevor ich zum Höhepunkt kam, doch der Moment rückte näher und näher. Noch war eher meine Sorge, dass sie aufhören würde. Gleich würde es so weit sein und meine Sorge war nicht unberechtigt, meine Testikel waren schon auf dem Weg nach oben als sie plötzlich von mir abließ. Zwischen zwei tiefen Atemzügen brachte ich noch ein „Nein“ hervor. Ich konnte nur noch mit ansehen, wie mein Sperma an meinem senkrecht stehenden Pfahl nach unten floss. Ein Orgasmus blieb mir verwehrt.
Julia betrachtete ihr Werk. Kichernd, als hätte ihr jemand einen guten Witz erzählt erfreute sie sich an dem Schauspiel. Dann legte sie gespielt ihre Stirn in Falten und schüttelte den Kopf. „Jetzt hast du noch nicht mal richtig Freude daran gehabt. Nun kommt der Teil, die dem es um deine Vorräte geht!“ Mit diesen Worten zog sie sich Latexhandschuhe über. Schnell schnappte sie sich wieder mein Geschlechtsteil und begann mit gehörigem Tempo von neuen. Schnell wurde es schmerzhaft, ich war nicht im mindesten auf die Tortur vorbereitet. Von meinen Bällen ging das äußerst intensive Signal aus, dass ich dies schleunigst lassen sollte, aber ich war es ja gar nicht, es war die erbarmungslose Julia. Sie jetzt noch mit Frau Doktor Schwarz anzureden wäre wohl unangebracht. Mit jeder ihrer Handbewegungen stöhnte ich auf, nur meine Fesselung konnte mich auf dem Bett halten. Dabei wand ich mich wie ein Aal, doch Julia schien meine Zwangslage zu gefallen. Ihre Augen begannen richtig zu leuchten und man konnte erkennen wie sie das Ganze richtig anmachte.
Es war beinahe so, als ob sie darauf spekulierte, dass mein Widerstand noch eine Weile anhielt. „Bitte hör auf Julia, ich habe keine Vorräte mehr.“ Das war eine dreiste Lüge, doch Julia grinste mich nur an. „Das ist aber schade, dann wirst du noch lange deine Massage genießen müssen, ich habe viel Zeit.“ Immer wieder versuchte ich mich wegzudrehen, mit dem Ergebnis, dass sie nun meine Familienjuwelen mit einer Hand umklammerte, während die andere immer noch an meinem Pfahl rüttelte. Jede geistige Gegenwehr war jetzt gebrochen. „Im Wald“ platzte es aus mir heraus. „Ich werde es dir zeigen.“ „Du lügst mich nicht an?“ „Nein, bitte lass das sein, ich sage die Wahrheit.“ Die letzten Worte vom mir waren gestammelt und immer wieder vom Johlen, verursacht durch meine Schmerzen, unterbrochen. Unvermittelt hörte sie auf.
„Du hast mich ganz schön heiß gemacht.“ „Ich habe gar nichts gemacht, ich liege nur hier mit Manschetten am Handgelenk und den Füßen.“ „Eigentlich müsstest du jetzt deinen Samen schlucken, aber für dich ist das ganze hier neu und deshalb verzichte ich darauf.“ Sie tat so, als ob sie mir einen großen Gefallen täte und brachte dies auch zum Ausdruck. „Nachdem ich es dir so schön gemacht habe, wäre es egoistisch von dir mir nichts zu gönnen.“ Julia zog die Gummihandschuhe aus und warf sie in einen Abfallbehälter. Das Ausziehen endete aber nicht mit den Handschuhen, schnell entledigte sie sich auch ihres Höschens. Sie setzte sich weit oben auf meine Brust und beugte sich nach vorn. „Nun mach schon! Ich möchte dein Gesicht feucht und glänzend sehen.“ Fordernd hielt sie mir ihre Pussy entgegen. Noch nie hatte ich etwas derart autoritäres und gleichzeitig mich so erregendes von einer Frau vernommen.
Meine Zunge verschwand in ihrem schon ordentlich feuchtem inneren. In Schlangenlinien fuhr ich durch ihre Lustgrotte. In ihrer Erregung klammerten sich ihre Hände in meine Haare und zogen mein Gesicht noch näher an ihren Intimbereich heran. Mit zunehmenden Tempo wurde meine Zunge mit den jetzt stoßweisen Bewegungen zu einem Ersatzpenis. Mit kreisenden Bewegungen verwöhnte ich auch in Abständen ihre Lustperle. An ihrem räkeln merkte ich, dass sich bei ihr ein Orgasmus ankündigte. Ich versuchte es durch aufhören etwas hinauszuzögern, doch ihr Unterleib presste sich noch stärker gegen mein Gesicht. Ich nahm dies hin, um dann von einer Flut aus ihrem inneren überrascht zu werden. Zwischen ihren Schenkeln konnte ich nur gedämpft die Laute wahrnehmen, die mit ihrem Orgasmus einher gingen.
„Das war doch schon mal gar nicht so schlecht.“ Julia zwinkerte mir zu. Sie stand jetzt vor mir und beseitigte die schlimmsten Überreste mit Verbandsmull von meinem Gesicht sowie der Region zwischen den Beinen. Bei dieser Aktion machte mein Glied sich schon wieder selbstständig. Dieser Lümmel hatte wohl noch nicht genug, doch ich schon, und wie es aussah Julia auch. „Nein, das lassen wir jetzt mal sein. Ich bin gleich wieder da.“ Sie kam nach einer Minute wieder zurück um mir den mitgebrachten Eisbeutel auf die Genitalien zu drücken. Außerdem hatte sie einen Ring in der Hand. Den schob sie über mein jetzt schlaffes Würmchen. Auch meine Hoden wurden durch gefädelt. „Äh Julia, was wird das?“
„Wir haben hier nicht so gern Patienten, die in den Empfangssaal onanieren, bei dir müssen wir da auf Nummer sicher gehen.“ Jetzt holte sie aus ihrer Tasche einen käfigartigen Gegenstand. Mit einem Schlag begriff ich. „Nein, das will ich nicht!“ „Du hast die Frau gestern am Empfang ganz schön blamiert, von dir ganz zu schweigen. Dir fehlt jede Selbstbeherrschung, ich will dich doch nur vor dir selbst beschützen. Glaubst du nicht, dass ich nur das Beste für dich will?“ Ich schwieg, eine gewisse Art von Gier blitzte in ihren Augen. Ja, mir ist bewusst, ich schreibe hier oft von ihren Augen, doch wenn ich etwas gut kann, so ist es Gesichtsausdrücke lesen und die Augen sind besonders wichtig dabei.
Es war ihr Wunsch mit dem Käfig, doch ich wollte noch mehr von ihr. Wenn dieses Teil dafür notwendig war, würde ich mich nicht verweigern. „Sag es!“ „Was soll ich sagen? Das mit dem Alkohol habe ich doch schon erzählt.“ „Du sollst mir sagen, dass du den Käfig angelegt bekommen möchtest!“ Sie war einfach unglaublich, es genügte ihr nicht, dass ich meinen Widerstand aufgab, nein jetzt sollte ich sie auch noch darum bitten. Mein Lümmel folgte auch nicht meinem Willen, der war schon wieder auf dem Sprung. Ich verstand mich selbst nicht. Ich hörte mich nur noch sagen: „Bitte Julia, lege mir den Käfig an.“ Innerhalb weniger Augenblicke waren die Stifte des Metallgitters mit den dafür vorgesehenen Aussparungen in Übereinstimmung gebracht und schon hörte ich das Schloss einrasten. „Mein armer Jens, jetzt brauchst du meine Hilfe, um dir Erleichterung zu verschaffen.“ Der Hohn in ihrer Mimik war kaum zu übersehen, sie hielt mir den Schlüssel vor die Nase. Ja, jetzt war ich von ihrer Gunst abhängig. Ohne es zu verstehen, gefiel mir aber der Gedanke.
Endlich nahm sie mir die Manschetten ab. Ich durfte Duschen. „Danach kommst du wieder hierher, dies wird dein neues Zimmer, wenn du dich wieder ungebührlich benimmst, haben wir hier gleich die richtigen Mittel.“ Sie deutete auf die Manschetten. „Beeile dich, wir müssen noch deine Vorräte aus dem Verkehr ziehen. Gnade dir Gott, wenn du mich angelogen hast!“
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Freak
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RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung
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Datum:25.10.16 23:42 IP: gespeichert
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Gratulation! Klasse Geschichte!
Bitte weiterschreiben
LG sissi KSL
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Ihr_joe |
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde
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RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung
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Datum:26.10.16 00:10 IP: gespeichert
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Nach wie vor stimmig und schön zu lesen, könnte so gewesen sein, ach was, war so, ja ein kleines Weichei ist er schon, zwei Mal geht meistens, noch immer Daumen hoch.
Und wehe, du schreibst nicht weiter, dann Gnade dir Gott, ich kenn da so ne Julia...
... ach nein, das ist ja Deine Geschichte.
Danke sagt
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RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung
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Datum:26.10.16 21:50 IP: gespeichert
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Hallo,
danke an sissi54 und Ihr_joe.
Es freut mich, dass ihr an einer weiterführung der Geschichte interesse zeigt.
Nun aber ein weiteres Kapitel.
Gruß, Blasius
Kapitel 4: Die Strafe
Julia und ich saßen im Auto. Es waren nur wenige Meter zu fahren, aber zwei große Taschen voll mit Spirituosen waren nicht gerade leicht. Den Rock, den sie trug war für ein Sanatorium ungebührlich kurz. Ich war mir sicher, den hatte sie nur meinetwegen angezogen. Sie saß am Lenkrad und bemerkte meinen Seitenblick. Mit beiden Händen hielt sie das Lenkrad umklammert, doch sie rutschte auf ihrem Sitz herum und ihre Mundwinkel näherten sich den Ohren. Jetzt hatte sie es geschafft, ihr Höschen war nun deutlich für mich zu erkennen und es war nahezu transparent. Zum ersten Mal spürte ich die Gemeinheit des Metalldings zwischen meinen Beinen. Dabei war gerade mal eine gute halbe Stunde seit unserem Abenteuer vergangen.
„Ich verstehe deine Ex-Gespielinnen nicht, du bist doch so einfach gestrickt. Man muss dir nur sagen, wo es lang geht.“ Vielleicht hatte ich den Fehler gemacht, immer selbst nach Frauen zu suchen, ich hätte mich nur von der Richtigen finden lassen sollen. Trotz meiner Gedanken blieb ich ihr eine Antwort schuldig, wir waren schon angekommen und ich grub meine Taschen aus dem Reisighaufen aus. Tadelnd schüttelte sie den Kopf. „Ich gratuliere, die meisten haben einen Vorrat, der gerade mal eine Woche hält, die sind dann auf dem trockenen, doch du hast für ein ganzes Jahr gebunkert.“
Wenn sie wüsste, das würde für mich bestimmt kein Jahr reichen. Ich hielt ihr die Taschen hin. „Die wirst du schön selber tragen und dann wirst du sie auch alle schön selbst in meinem Beisein ausschütten.“ Ich lief zurück zum Auto und überlegte, ob ich doch nicht noch ein oder zwei Flaschen zufällig verlieren konnte. Aber Julia lief direkt hinter mir. „Zur Feier des Tages müssen wir aber noch einen trinken“, versuchte ich zu scherzen. Unmittelbar verspürte ich einen Schmerz an meinem Allerwertesten. Sie hatte mir einen kräftigen Tritt verpasst. „Aua!“ „Ich habe dir doch gesagt, ich werde dir in den Hintern treten, wenn du dich nicht benimmst.“
Julia saß hinter mir am Waschbecken und reichte mir eine Flasche nach der anderen. Es tat mir in der Seele weh, den guten Alkohol wegzuschütten. „Können wir nicht die Flaschen wenigstens aufheben und irgendwo wegschließen? Ich nehme sie dann mit zurück.“ „Hast du schon dein Hirn versoffen? Ich hatte dir mein Wort gegeben, wenn du hier raus kommst wirst du trocken sein und du willst dann mit 41 Flaschen Schnaps nach Hause fahren?“ Verdammt, sie hatte recht. Glaubte sie wirklich, ich würde es schaffen? Auf jeden Fall hatte sie mehr Zuversicht als ich. Vielleicht war es wirklich so einfach, ich brauchte nur eine Frau, die mich nun auch wortwörtlich in den Hintern trat und dabei noch an mich glaubte. Ich war nicht mehr dabei, mich in sie zu verlieben, seit langer Zeit liebte ich jetzt wieder jemand wirklich. Wenn sie es nicht schaffte mich von meinem Säuferleben zu befreien, dann niemand. Ich würde alles tun, um sie zu halten.
Die letzte Flasche kippte ich nun schon mit Entzugserscheinungen weg. Julia streichelte meine Haare wie bei einem kleinen Kind und schickte mich auf mein neues Zimmer. Dort hielt ich es nicht aus und so brach ich zu einem Spaziergang am See auf. Ich bin zwar nicht der typische Spaziergänger, aber das Sitzen im Bett ohne etwas zu tun verstärkte nur mein Verlangen nach Hochprozentigen. Die Sonne war zu dieser Jahreszeit noch ziemlich kräftig und bald schwitze ich in meiner langen Kleidung. Ich überlegte mir in den schattigen Wald auszuweichen, entschied mich aber dagegen, mein Orientierungssinn war nicht der allerbeste. Die Enten und Schwäne im See schienen mich zu verfolgen. Das nächste Mal würde ich etwas Brot zum Füttern mitbringen. So weit war es mit mir gekommen, ich würde wie ein alter einsamer Mann am See sitzen und die ansässige Vogelwelt füttern. Deprimiert und nervös wegen des nicht vorhandenen Alkohols in meinem Blut machte ich mich auf den Rückweg.
„Wo bist du gewesen?“ Julia schien sauer zu sein. Ich erzählte ihr von meinem Spaziergang. Misstrauisch beäugte sie mich. „Das nächste mal gibst du mir Bescheid.“ „Ich habe doch am Empfang gesagt wo ich hingehe, das müsste doch reichen, du bist ja schließlich nicht immer da.“
„Wenn ich nicht im Ärztezimmer bin lässt du mich rufen, du irrst dich, ich bin ständig anwesend.“
Sie sah mein ungläubiges Gesicht. „Ich habe hier in der Klinik eine Wohnung, du siehst also, ich kann dich ständig im Auge behalten.“ „Wie kommt man denn hier zu einer Wohnung?“ „Zufällig bin ich hier der Chef. Ich bin Hauptanteilseigner an dieser Einrichtung, es gibt noch zwei kleinere stille Teilhaber aber ich habe das hier das Kommando und in meine Methoden redet mir keiner hier ungestraft hinein.“ „Okay, du bist hier der Boss, ich habe verstanden, warum wundert mich das bloß nicht?“ „Nicht frech werden, schließlich wartest du noch auf deine Strafe für den Alkoholschmuggel.“
„Strafe? War das am Morgen nicht schon genug?“ Das war nur dafür, dass du mir das Versteck preisgibst, die Strafe folgt jetzt. Sie schleppte die 41 Flaschen Schnaps in meinen Taschen an. Dafür, dass ich schon alles weggekippt hatte, mühte sie sich damit aber ungewöhnlich ab. Eine Flasche stellte sie auf den Tisch, verwundert stellte ich fest, dass sie voll war. „Keine Sorge“ sagte sie. „Da ist nur Wasser drin, deine Aufgabe ist es die Flaschen bis zum Morgen auszutrinken. Es wird nichts ausgekippt. Die Anzahl der Flaschen, die du nicht schaffst ist gleich die Anzahl der Orgasmen, die du mir bis zu deinem nächsten Aufschluss schuldest.Und nicht schummeln!“ Sie zeigte auf die obere Ecke im Raum, in der sich eine Überwachungskamera befand.
Julia lachte, als sie die im Zimmer befindliche Bad zuschloss. „Viel Spaß!“ Nun war auch meine Zimmertür von außen verriegelt. 41 Flaschen zu trinken war unmöglich, schon gar nicht ohne Toilettengang. Dieses Aas wusste das, ich malte mir schon aus, wie sie die noch vollen Flaschen zählte. Die Nacht zog sich wie Kaugummi. Vier Flaschen hatte ich geleert und meine Blase überflutete mich mit Signalen, ich solle sie entleeren. Das Schlafen wurde mir unmöglich. Ich suchte nach Orten, wohin ich den Inhalt der Flaschen auskippen konnte. Die Fenster ließen sich nicht öffnen und Behälter in irgend einer Form gab es auch nicht. Mehr konnte ich nicht trinken, ich überlegte sogar, ob ich nicht irgendwo in die Ecke urinieren konnte. Doch so eine Sauerei hätte Julia sicherlich auf die Palme gebracht und mir wäre es auch mehr als unangenehm gewesen.
Ich lief im Zimmer wie Rumpelstilzchen auf und ab. Wann würde endlich Julia kommen? Irgendwann würde ich dem Drängen meiner Blase nachgeben müssen. Hätte ich doch nur eine Flasche weniger getrunken! Und dann kam mir eine Idee …
Als Julia endlich auftauchte, flehte ich sie sofort um den Schlüssel zur Toilette an. Belustigt händigte sie mir diesen aus und ich sprintete zum Badezimmer. Aah, das war gut, meine Blase gab nun endlich ruhe. Zurück im Zimmer hielt Julia eine Flasche hoch. Sofort erkannte ich welche Flasche es war. In diese Flasche hatte ich mit aller gebotenen Vorsicht hinein uriniert. Der Druck auf der Blase hätte sonst zu einem Unglück geführt. Es war schon ein großes Kunststück, eine Flasche mit einem angelegtem Käfig zu füllen ohne eine Sauerei zu veranstalten, doch mir war es halbwegs gelungen. „Diese Flasche soll ich wohl als leer bewerten?“ „Sie war leer, das kannst du mir glauben.“ „Im Moment sieht sie aber nicht leer aus, aber wir wollen mal nicht so sein.“ Julia hielt mir die Flasche hin. „Austrinken!“
Fortsetzung folgt. Meine Geschichten:
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RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung
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Datum:26.10.16 23:21 IP: gespeichert
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So wie sie ihn beschäftigt vergisst er seine Lust auf Alk. Guter Plan und zugleich muss er sie verwöhnen. Herrlich Nur die Frau weiss was gut ist für den Mann
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Ihr_joe |
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RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung
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Datum:27.10.16 00:01 IP: gespeichert
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Auch noch schön wenn ich mal von den 41 Flaschen absehe, gehe ich mal von 0,7 l aus, dann sind das mit Glas stolze 41 kg, da muss sie schon ein starkes Mädchen sein. Schleppen ist da nicht mehr, ach ja jetzt seh ichs, die Taschen haben ja Rollen, na dann...
Doch sonst wider sehr schön, auch der Schluss, also weiter schreiben. Wobei mit dem Metalldings zwischen den Beinen, würde ich das nicht schaffen, die Flasche ohne kleine Überschwemmung zu füllen, na ja er hat wahrscheinlich einen anderen Käfig.
Trotz der beiden Dinge finde ich auch diesen Teil gut gelungen also weiterschreiben, ich will,wissen ob er tatsächlich austrinkt.
Merci
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RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung
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Datum:27.10.16 20:39 IP: gespeichert
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Hallo,
@ ecki_dev:
Es freut mich, wieder von dir zu lesen. Ich hoffe, dass meine Geschichte weiter lesenswert bleibt.
@Ihr_joe:
Ich habe versäumt, Julias Vorgeschichte zu schreiben. Dies hole ich jetzt nach:
Julias Oma kommt aus Bulgarien. Deswegen war es ihr möglich, für das bulgarische Gewichtheberteam eine Silbermedaille bei den Olympischen Spielen zu holen. Doch diese wurde ihr wegen dubioser Dopingvorwürfen wieder aberkannt. Im übrigen, die Goldmedaille gewann ihre Oma. Bei ihr konnte kein Doping festgestellt werden, da die Funktionäre der Weltdopingagentur nach 24 Stunden entnervt aufgaben, sie schaffte es eben nicht, in die Flasche zu urinieren. In Julias Familie hatten alle weiblichen Mitglieder einen sehr seltenen Gendefekt, bekannt als „Symptomius Obelix“, der ihnen unglaubliche Kräfte verlieh. Ihre Mutter erreichte nur dir Bronzemedaille und wurde daher von der ganzen Familie verspottet. Daher war das Gewicht für sie nur ein Klax.
(Bitte nicht zu ernst nehmen.)
Aber nun im Ernst: Die Idee mit den Rollen daran hat etwas für sich, nur ist es leider nicht meine Idee. Ich schrieb ja, dass es zwei Taschen waren. Ich wollte nur den Leser nicht mit der Banalität nerven, dass sie zweimal dafür gehen musste. Und gut 20 Kilo kann ein so taffes Mädchen wie Julia ohne weiteres bewältigen.
Mit dem zweiten Kritikpunkt hatte ich selbst beim Schreiben etwas Bauchschmerzen. Ich werde im angehängten Kapitel noch einmal näher darauf eingehen.
Aber nun wieder etwas Lesestoff.
Gruß, Blasius
Kapitel 5: Komplikationen
Austrinken? Das konnte sie doch unmöglich ernst meinen. Ihre wunderschönen grünen Augen verwandelten sich in stechende Smaragde. Sie scherzte keineswegs, mir wurde klar, ich würde nicht drumherum kommen. Noch immer zögerte ich, so etwas hatte ich in meinem ganzen Leben noch nicht getan. „Ich habe noch mehr zu tun, nun mach schon!“ „Können wir nicht einfach die Flasche als voll zählen?“ „Nein, du hättest ja nicht so viel trinken müssen, jetzt musst du die Konsequenzen tragen.“ „Aber das wäre doch ein Orgasmus mehr für dich.“ „Da siehst du mal, wie sehr mir deine Gesundheit am Herzen liegt. Solltest du jemals wieder zu einer Schnapsflasche greifen, wirst du dich an den Geschmack deiner letzten erinnern. Und jetzt runter damit!“ Es hatte keinen Sinn, wohl oder übel musste ich mich beugen. Eher übel, das Zeug schmeckte scheußlich, da half auch nicht, dass es mein eigener Urin war. Schluck für Schluck versuchte ich mir die Plörre einzuverleiben. „Du hast Glück, dass du vorher so viel Wasser getrunken hast, sonst würde es eklig für dich werden.“ Ja ja, rede du nur, abscheulich war es auch so genug.
Julia war der Meinung, sie hätte mich noch nicht genug gedemütigt. Sie setzte sich auf mein Bett und schob Ihren Rock hoch, das Höschen wanderte nach unten. Sie strich sich über ihren Oberschenkel. Schlagartig wurde mein Delinquent in seinem Gefängnis munter. Mit dem hellgelben ‚Getränk‘ hatte ich schon mächtig zu kämpfen, doch das Anschwellen eines gewissen Teiles unter meiner Gürtellinie machte meine Demütigung perfekt. Der Käfig war stabil und mein Insasse zu schwach um sich mit dem Drahtgitter anzulegen. Er tat es trotzdem, und bereitete sich und damit auch mir nur Schmerzen. Die einzige Person, die das gut fand war Julia. Ich wollte ihr keinen unendlichen Triumph gönnen. Mit Todesverachtung kippte ich den gesamten übriggebliebenen Inhalt der Flasche mit einmal in den Schlund. Sie würde wohl recht behalten, an diesen Geschmack würde ich mich erinnern, wenn ich auch nur eine Schnapsflasche ansah.
„Wie ist es dir überhaupt gelungen, die Flasche so voll zu kriegen? Mit dem Käfig ist das wohl kaum Möglich. “ Sie deutete auf die Kamera. „Lüge mich nicht an, ich werde mir die Mühe machen und die Bänder durchsehen.“ Ich Idiot! An die Kamera hatte ich gar nicht gedacht. Nun habe ich mir auch noch dieses Schlupfloch verbaut. Ja, es war im wahrsten Sinne des Wortes ein Schlupfloch. Mit angelegen Käfig hatte ich es versucht, aber sofort wieder aufgegeben. Der Fehlschlag brachte aber ein weiteres Detail zum Vorschein. Mein großes Kunststück beruhte darauf. Der Ring war etwas reichlich und mit schmerzhafter, konzentrierter Anstrengung schaffte ich es, mein Gehänge durch den Ring zu pressen. Danach konnte ich die Flasche leicht füllen. Als noch schwieriger stellte sich heraus, den Käfig so wieder anzulegen, aber auch das schaffte ich. Nun war es an mir, ihr dies zu beichten. „Der Ring ist zu groß, ich kann mich befreien.“
„Mittlerweile müsstest du doch mitbekommen haben, dass deine kläglichen Betrugsversuche hier nur zum Scheitern verurteilt sind. Du schuldest mir schon 37 Orgasmen, für das mit dem Käfig werde ich mir noch was ausdenken.“ Ihre Stimme wirkte ruhig und gefasst, dies konnte nichts Gutes heißen. Ohne Höschen verließ sie mein Zimmer um innerhalb weniger Minuten wieder aufzutauchen. Sie schwenkte in ihrer Hand einen neuen Ring. Diesen anzulegen war nicht einfach. Dem würde ich nicht entkommen, verdammt, warum musste ich auch in die Flasche urinieren?
Das Essen war hier wirklich nicht schlecht und ich freute mich immer über die Mahlzeiten. Doch Julia bestand darauf, dass ich Diät halten müsste. Ich bekam ab sofort nur noch Haferbrei. Sie musste dem Koch angewiesen haben, diesen extra schleimig und ohne jeglichen Geschmack zu servieren. Neidisch sah ich auf die anderen Patienten, man sah ihnen förmlich an, wie es ihnen schmeckte. Ich selbst nahm immer nur wenige Löffel von der ‚Entgiftungsdiät‘ und hatte bald ein derart großes Hungergefühl, dass ich mich zum Aufessen zwang. Die Notwendigkeit einer solchen Diät bezweifelte ich, dennoch bestand Julia darauf. Ich glaube, ihr machte es einfach Spaß, mich zu bevormunden und mir damit klarzumachen, wer hier das Sagen hatte.
Unterdessen fühlte ich mich nicht wirklich gut. Die Sucht hatte mich eingeholt, wenn ich allein war begann ich zu zittern. Ohne Julias Anwesenheit entwickelten sich bei mir finstere Gedanken und es entwickelte sich eine innere Unruhe. Ich begann meinen Sinnen nicht zu trauen. Besonders im visuellen Bereich. Ich beobachtete schattenartige Fledermäuse in meinem Zimmer, die plötzlich auftauchten und auf ebenso rätselhafte Weise wieder verschwanden. War ich dabei, den Verstand zu verlieren? Oftmals brauchte ich ein paar Sekunden um zu realisieren wo ich mich befand. Es war zu spät, ich hätte früher gegen den Alkohol ankämpfen müssen, jetzt sagte mein Verstand ‚Auf Wiedersehen‘. Immer wieder sah ich ein Potpourri von farbigen Flecken, man könnte meinen, ich hätte Lysergsäurediethylamid (LSD) genommen. In einem letzten Moment von Klarheit erkannte ich, dass es erst rot und dann schwarz wurde. Danach schien ich nicht mehr zu existieren.
Was war nur geschehen? Ich wachte mit einem Muskelkater in sämtlichen Körperteilen wieder auf. Die Verwirrung hatte eine völlige Desorientierung zur Folge. Kleine Schaumbläschen hatten sich vor meinem Mund gebildet. Ich wusste gar nichts mehr, bin ich gerade geboren worden? Nur langsam setzte sich das Räderwerk in meinem Hirnkasten wieder in Gang. Es war, als müssten meine Gedanken sich durch Teer an die Oberfläche arbeiten. Da saß doch jemand auf der Bettkante. Ich kannte diese Person, wer war sie nur? Warum lag ich im Bett? Hatte ich einen Unfall gehabt? Je mehr Zeit verging um so klarer konnte ich mich an alles erinnern. Mein Hirn musste so etwas wie einen Resetknopf gedrückt haben.
Endlich fiel mir der Name der Frau ein. „Julia?“ „Jens! Wie geht es dir?“ „Entschuldige, ich weiß nicht, was mit mir passiert ist.“ „Du hattest einen epileptischen Anfall, keine Sorge in deinem Fall ist der problemlos. Was hast du noch von davor in Erinnerung?“ Mein Hirnkasten schien wieder zu funktionieren, mir fiel wieder alles ein. „Ich habe Bilder gesehen, Bilder die nicht wirklich da sein konnten.“ „Oh Gott, ich hätte es wissen müssen, ein kalter Entzug ist viel zu riskant. Du leidest an Delirium Tremens.“ „Delirium? Julia, ich versichere dir, ich habe keinen Tropfen zu mir genommen. Ehrlich, ich kann nicht im Delirium sein.“ „Ich glaube dir, Delirium Tremens tritt bei den allermeisten Fällen bei Alkoholentzug auf.“ In der linken Hand trug sie ein EKG Gerät zur Überwachung herbei und in der rechten Hand hatte sie eine Herz-Lungen Maschine. Ich wunderte mich über die kaputten Räder an beiden Geräten, ansonsten war doch die Ausstattung hier erstklassig. Sie zog eine Spritze auf. „Was ist das?“ „Das ist etwas, was du sehr gut kennst, es ist Alkohol. Die Symptome dürften gleich danach verschwinden.“
„Ich will keinen Alkohol!“ Meine Worte klangen heftiger als ich beabsichtigt hatte. Ich hatte mich schon auf den Kampf gegen meine verdammte Sucht eingestellt, Alkohol zu spritzen war dabei bestimmt nicht hilfreich. „Dann kann das ganze aber für dich ein Höllenritt werden. Soweit ich es beurteilen kann ist es bei dir nicht lebensgefährlich, aber du wirst schlimme Zeiten durchstehen müssen.“ „Dann soll es so sein, ich möchte endlich vom Alkohol los kommen.“ „Du hältst dich für ein Weichei, das hast du mir selbst gesagt. Ich sage dir, es erfordert eine Menge Mut, so eine Entscheidung zu treffen.“ Sie legte die Spritze weg. Ich setzte mich auf und umklammerte ihren Bauch. „Tränen rannen an meinem Gesicht herunter. Julia strich mir über den Kopf, jetzt bemerkte sie meine feuchten Augen. „Hast du Angst?“ „Noch nie hat jemand so etwas zu mir gesagt. Du kannst dir nicht vorstellen, was das für mich bedeutet. Ja ich habe Angst, Angst vor dem Tag an dem ich nach Hause muss. Angst dich irgendwie wieder zu verlieren.“
Fortsetzung folgt. Meine Geschichten:
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RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung
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Datum:27.10.16 22:24 IP: gespeichert
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Der Kalte Entzug wird erst mal einige Zeit dauern, danach wird sie ihn da behalten um sicher zu sein das er nicht rückfällig wird.
Noch ist seine angst unbegründet Nur die Frau weiss was gut ist für den Mann
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RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung
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Datum:28.10.16 00:16 IP: gespeichert
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Zitat | Der Kalte Entzug wird erst mal einige Zeit dauern, danach wird sie ihn da behalten um sicher zu sein das er nicht rückfällig wird.
Noch ist seine angst unbegründet |
Der kalte Entzug dauert etwa 1 Woche
( Kotzen , Krämpfe und Kreislauf Zusammenbrüche )
doch dann muss Körper und Geist wieder aufgebaut
werden , Lebensgewohnheiten geändert werden
und dieses ist dann das was Zeit braucht .
Da raus kann dann eine Geschichte werden
@ blasius ich finde deine Geschichten gut lasse
dir nicht zuviel reinreden sonst bekommst du bald
zu jeder Fortsetzung medizinische Abhandlungen .
95 % der Literatur sind Kopfkino selbst die Bibel denn keiner der Schreiber war dabei
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Ihr_joe |
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RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung
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Datum:28.10.16 00:43 IP: gespeichert
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Daumen hoch,
Es ist nicht mein Begehren die Geschichte zu ändern, nicht mal Tipps dazu geben, dann schreibe ich lieber selber meine Fehler.
Obwohl wenn die den Zaubertrank kennen, müssen sie doch nicht ihre Babys da reinwerfen, man stelle sich vor, so ein Mädel schwingt die Peische, da wird der arme Sub ja fast geteilt, grausamer Gedanke. Natürlich kennen die ihre Kräfte, da reicht streicheln ja schon aus.
Fragt sich nur was machen Vanillas
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RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung
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Datum:28.10.16 13:05 IP: gespeichert
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Hallo Blasius,
die Geschichte nimmt langsam Fahrt auf und wird spannend.
Klar, man kann über die eine oder andere Ungereimtheit stolpern.
Dadurch wird einem immer bewusst, dass es sich um eine Geschichte handelt.
Es muss auch nicht immer perfekt sein.
Selbst wenn manche Wendungen wahrscheinlich erscheinen, bleibt die Geschichte gut nachvollziehbar, spannend und schön.
Ich freue mich auf die Fortsetzungen...
Gruß von subsi
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Stamm-Gast
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RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung
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Datum:29.10.16 11:38 IP: gespeichert
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Hallo,
danke für eure zahlreichen Kommentare.
Meine Geschichte wird hiermit fortgesetzt. Es interessiert mich auch weiterhin eure Meinung.
Gruß, Blasius
Kapitel 6: Tage im Umbruch
Um mich wieder einigermaßen Wohl zu fühlen sollten noch einige Tage vergehen. Mein Anfall war nur der Anfang, es wurden Tage mit infernalischen Krämpfen und ständiger Übelkeit. Zum Glück verzichtete Julia darauf, mir wieder den Zugang zu meinem Badezimmer zu verwehren. Am nächsten Tag wollte sie für etwas Ablenkung von meinem Zustand sorgen. Eine kleine Dose mit chinesischen Schriftzeichen sollte dafür herhalten. Ich bekam sogar den Käfig dafür aufgeschlossen. Bevor sie mir meinen kleinen Kerkerinsassen damit einrieb, zog sie sich Latexhandschuhe an. Sofort begriff ich warum, das Zeug fühlte sich wie Napalm an. Ja, es war richtig, für einen kurzen Moment wurde ich von den Krämpfen und der Übelkeit abgelenkt. Sie hatte den Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben. Die Salbe war mindestens doppelt so schlimm wie Schlangengift und Chili zusammen.
Julia hatte große Schwierigkeiten, mir den Käfig mir wieder anzulegen. Sie hatte selbst daran Schuld, sie hatte es versäumt, mich vorher zu fixieren und nun wurde ich zum Aal aufgrund der ‚Ablenkung‘ von meinen Entzugssymptomen. Entschuldigt bitte, wenn ich das Wort ‚brennen‘ nicht benutzen will, es beschreibt nicht annähernd das Gefühl welches jetzt meinem kleinen Freund zuteil wurde. Julia schien das zu amüsieren. „Was man nicht alles in so einem Entzug durchmacht. Denke daran, wenn du demnächst auch nur eine Schnapspraline ansiehst.“ Endlich gelang es ihr mich zu bändigen und den Käfig wieder dichtzumachen. Unverhohlen lachte sie über mich, als sie ging. Für mich war es weniger lustig. Wofür brauchten die Chinesen nur so eine Salbe? Das war schon an normalen Körperstellen nur was für Masochisten.
Kurzzeitig konnte es mich wirklich von meinen Symptomen ablenken. Doch später kehrte alles zurück, nur mein Schwanz war jetzt eine zusätzliche Quelle des Unwohlseins. War es doch etwas voreilig, den Entschluss gefasst zu haben, mich völlig an sie auszuliefern? Manchmal könnte ich sie …, nein das würde ihr nicht gerecht, eigentlich hatte sie mir mehr geholfen, als es ihre ärztliche Pflicht wäre. Wenn mein Leiden ihr nur nicht so viel Spaß bereiten würde. In ihr steckte schon eine dominante Ader, und mir fiel dann eben die devote Rolle zu. Manchmal konnte ich das sogar genießen. Der frühere Jens wäre sicherlich noch mehr bereit zu alldem gewesen, aber mein Suff hatte mich verändert, nicht zum positiven, ich war jetzt eher ein Zyniker der sich selbst und alle anderen hasst. Würde ich jemals wieder der, der ich einmal war? Auf alle Fälle gelang es mir nicht, Julia für ihr treiben zu hassen.
Endlich schien es wieder bergauf zu gehen. Die Krämpfe wurden seltener und nicht mehr so langanhaltend.
Dank des Haferbreies gab es nun kaum noch etwas, was meinem Magen entfliehen wollte. Keine Unruhegefühle mehr, ich glaube, meinen Kopf ging es als Erstes wieder gut. Ganz ohne Rausch ging es aber nicht ab. Der Alkoholrausch, oder besser gesagt das verlangen danach, macht einem anderen Rauschzustand platz, ich nenne es mal der Einfachheit halber Geilheit. Selbst wenn Julia nicht anwesend war, sobald eine Krankenschwester den Raum betrat, übte mein kleiner Soldat in seiner Arrestzelle das Strammstehen. Ich hatte dabei mächtig Glück, es gab hier eine Menge Schwestern älteren Semesters, doch bei mir schienen immer nur attraktive, junge Damen Dienst zu haben. Der Käfig schien dann jedes mal zu schrumpfen, ich hatte mich immer noch nicht an das blöde Ding gewöhnt. Die Wirkung der chinesischen Foltersalbe hatte nach über einen Tag auch nachgelassen, jetzt juckte mein Marterpfahl nur noch, auch ohne jegliche Stimulation. Julia hatte mir meine Schulden gestundet, doch bald würde sie auf Rückzahlung bestehen. Dabei merkte ich schon jetzt, wie langsam meine Bälle dicker wurden.
Unbewusst wanderten meine Hände immer wieder zwischen die Beine, nur um von dem Stahldraht abgewiesen zu werden. Was konnte ich nur dagegen tun? Das Internet wäre jetzt hilfreich, einen Laptop hatte ich auch mit, doch Julia verweigerte mir den WLAN-Zugang. Ich fragte meine Mitpatienten nach dem Passwort aber es gab keins. Der Zugang wurde über die MAC-Adresse gewährleistet und somit war ich außen vor. Ein Fernsehprogramm konnte ich an dem im Zimmer befindlichen Gerät auch nicht empfangen. Immer wenn ich ihn einschaltete, lief ein eingespielter Pornofilm. Ironischerweise bekam ich bei einem Umschaltversuch den Hinweis, dass dieser Kanal von der Kindersicherung deaktiviert wurde. Julia war mein Leben anscheinend noch nicht Hölle genug, sie ließ nichts unversucht um es noch ein wenig höllischer zu gestalten. In Ermangelung von sinnvollen Tätigkeiten am Abend versuchte ich das Kindersicherungspasswort zu knacken, schaffte es aber nicht. Auch mit einem Kartenspiel wurde es nichts. Zwar fand ich drei Mitspieler um Doppelkopf zu spielen, doch nach kurzer Zeit erweckte das in mir ein Verlangen nach Bier. Um dies zu unterdrücken, drohte ich zum Kettenraucher zu mutieren. Die Schlacht gegen den Alkohol fast gewonnen, dafür die mit dem Nikotin verloren. Nichts brauchte ich so wenig, wie noch eine Sucht. Zu allem Übel zwinkerte mir einer der drei Mitspieler zu und stellte einen kleinen Preis in Form eines Flachmannes offen auf den Tisch. Unter diesen Umständen verzichtete ich auf das weiterspielen. Die anderen mussten mit Skat ohne mich weitermachen.
Auf der Treppe, die zu meinem Zimmer führte wurde ich von Julia abgefangen. Sie war gerade dabei, ihr Geländemotorrad die Treppe hoch zu tragen, um es in ihrem Praxisraum diebstahlsicher abzustellen. „Wie geht es dir?“, fragte sie scheinheilig. „Abgesehen von den Schwindelanfällen, meinem Erbrechen und gelegentlichen Panikattacken geht es mir gut, danke. Ach ja ich habe den virtuellen Ameisenstamm an meinem Schwanz noch vergessen.“ Sie lächelte. „Wer schon wieder scherzen kann, ist auf dem besten Weg. Nein ehrlich, du hast das Schlimmste überstanden. Ich komme nachher noch mal vorbei.“
Julia machte die Tür auf. Ihre Bekleidung war für einen Doktor der Medizin, bestimmt nicht das Standartoutfit. Sie trug ein äußerst eng geschnittenes schwarzes Lackkleid, fast in der Form eines Korsetts, ihre Brüste wurden dabei besonders betont. Zur Betonung trug auch ein Schlüssel, der an einer Kette um ihren Hals hing, bei. Natürlich war mir bewusst, welches Schloss er öffnen konnte. Der untere Saum ihres Kleides bedeckte gerade so das Nötigste. Dazu hatte sie halterlose, dunkle Netzstrümpfe angezogen. Sie endeten kurz über dem Knie. Ihre Füße steckten in schwarzen Lackschuhen mit bleistiftdicken, langen Metallabsätzen. Die Schuhe waren vorn offen und ließen ihre blutrot lackieren großen Fußzehen erkennen. Auch ihre Lippen waren blutrot geschminkt. Ihre dunkel umrandeten Augen brachten ihre tiefgrüne Iris zum Funkeln. Den fordernden Blick musste sie lange geübt haben, er schien mir den Atem zu nehmen und mein Anhängsel bekam eine erhöhte Blutzufuhr. Insgesamt schien ich zu schrumpfen und ein Orkan erfasste meine Bauchgegend. Selbst die wenigen Schritte, die sie bis zum Bett zurückzulegen hatte, brachten auf eine fast schon arrogante Weise ihr Selbstbewusstsein zum Ausdruck.
„Willst du damit anfangen, deine Schulden abzubauen?“ Sie drehte mir den Rücken zu, schob ihr Kleid hoch und präsentierte mir ihren wohlgeformten, nackten Hintern. „Ich möchte, dass du da anfängst.“ Ihr zu widersprechen kam mir gar nicht in den Sinn. Wie von einem Magnet angezogen bewegte sich mein Gesicht in die Richtung ihrer Rosette …
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RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung
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Datum:30.10.16 05:47 IP: gespeichert
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Im KG und "Schuldensumpf" gefangen
Schön, es wird dauern für ihn Nur die Frau weiss was gut ist für den Mann
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RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung
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Datum:30.10.16 07:08 IP: gespeichert
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Der imaginäre Schalter im Kopf ist bereits umgelegt.
Mit der richtigen Therapie wird sich sicher auch noch der giftige Zynismus aufweichen und sich das neue Bewusstsein stabilisieren.
Und mir scheint, Frau Doktor hat durchaus sehr wirksame Therapieansätze in ihrem "Arztköfferchen".
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Ihr_joe |
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RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung
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Datum:30.10.16 08:27 IP: gespeichert
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Nett, ein Glück dass er nicht weiß wie sich Napalm anfühlt, ich kann mir aber vorstellen was er meint, ich frag mich auch für was brauchen Chinesen so eine Salbe, ich kann nur vermuten um sie an Dominas zu verkaufen, andererseits hat Chili auch eine heilende Wirkung, ich will auch so eine Salbe, obwohl, dann würde ich wieder zu einem heulenden Weichei. Will ich das wirklich? Frau Doktor weiß sicher was sie tut.
Schön, gefällt mir,
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RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung
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Datum:31.10.16 09:56 IP: gespeichert
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Hallo,
wieder gibt es als erstes den Dank an die Kommentatoren.
Das nächste Kapitel ist fertig und ich will es dem Leser nicht vorenthalten. Viel spaß beim lesen!
Gruß, Blasius
Kapitel 7: Besuch im Restaurant
Als Erstes küsste ich die herrlichen Rundungen ihres verlängerten Rückens. Meine Zunge begann mit der Arbeit am Hinterausgang. Schade, dass ich dabei nicht ihr Gesicht sehen konnte. Nur ihre Bewegungen des Hinterteiles verrieten mir, welchen Erfolg ich dabei erzielte. So intensiv war ich noch nie in irgendjemandes Hintern eingedrungen, doch ich schien es nicht schlecht zu machen. Sie selbst intensivierte ihre Geilheit durch den Einsatz ihrer Finger an der Klitoris. Mit der anderen Hand half sie dabei, durch Druck auf meinem Hinterkopf bei meiner Aktion noch tiefer in ihr Inneres vorzudringen. Sämtliche Gedanken verschwanden aus meinem Kopf und machten einem Mantra platz: ‚Schenke ihr einen Orgasmus, mache es gut‘. Hatte ich im Entzug sehr oft das Gefühl der inneren Unruhe, war jetzt genau das Gegenteil der Fall. Es befiel mich absolute Ruhe, ich war trotz oder gerade wegen dieser selbstlosen erotischen Handlungen mit mir im reinen.
Ihr kam es heftig. Zuerst wurde sie ganz still, es schien sogar ihr Atem auszusetzen. Sie fiel weit ins Hohlkreuz um dann mit einem Stakkato von Lauten ihren Orgasmus in die Welt hinauszuschreien. Noch drei weitere male bescherte ich ihr diese Art von Befriedigung. Zweimal davon mit meiner Zunge in ihrer Muschi und zum Abschluss nur mit meinen Fingern, die ihre Schleusen mit einem Schwall von Lustsaft öffnete. Erst danach dachte ich wieder an mich beziehungsweise an meinen kleinen Freund, der berserkerhaft versuchte sein Gefängnis zu sprengen. Doch Julia besah sich ihn nur und betastete meine Bälle. Leicht fuhr sie mit ihren Fingernägeln über mein Zweigestirn. Selten hatte ich es so nötig gehabt, der Hormoncocktail in meinen Adern sorgte für einen entsprechenden Druck. Julia registrierte das, ohne Mitleid zu entwickeln. „Dreiunddreißig bleiben noch, es ist deine Entscheidung, soll ich den Schlüssel einsetzen? Ich könnte dich noch ein wenig massieren, aber einen Orgasmus wird es nicht garantiert nicht geben.“ Zähneknirschend verzichtete ich darauf, mich selbst noch mehr anzuheizen.
„Machst du eine Diät?“ Meine Frage war schon etwas provokant, dementsprechend reagierte Julia. Die grünen Smaragde fingen an zu funkeln. „Sehe ich so aus, als ob ich eine nötig hätte?“ „Nein ich wollte dich nur zu einem Abendessen einladen.“ Ihre Gesichtszüge entspannten sich. „Na, da hast du ja noch mal die Kurve gekriegt.“ Um mich für den verweigerten Orgasmus zu rächen legte ich noch eins drauf. „Normalerweise findet ja so ein erstes Date vor dem Sex statt, aber wir könnten ja mal eine Ausnahme von der Regel machen.“ Ich konnte förmlich sehen, wie ihr Hirn arbeitete. Zumindest registriert hatte sie es, wann ich dafür die Quittung bekommen würde, war offen. „Wie wäre es mit Morgen?“, war ihr Vorschlag. „Gut, dann treffe ich dich in deinem Behandlungsraum.“ In meinem biologischen Speicher notierte ich, dass ich schleunigst herausfinden musste, wo sich hier ihre Wohnung befindet.
Sie empfing mich an der Tür in einem engen weißen Stretchkleid. Augenblicklich wurde mir klar, es würde keinen entspannten Abend für meinen kleinen Freund geben. Andeutungsweise zeichneten sich ihre Brustwarzen durch den Stoff ab. Ich wünschte mir, von ihrem Höschen das gleiche sagen zu können, doch darauf hatte sie völlig verzichtet. Eine ‚Ungeschicklichkeit‘ führte dazu, dass sie beim Kramen in der Handtasche etwas fallen ließ. Sofort tauchte ich ab, um es aufzuheben. Es gab kein Zweifel an ihrer Inszenierung, breitbeinig stand sie über mir, damit mir auch ja nicht dieses Detail entgeht. Es konnte einen an dem Rande des Wahnsinns bringen, mit solch einer Frau auszugehen und genau zu wissen, es wird für mich kein Abschluss geben. Sicherlich würde sie einen haben und ich hätte dafür zu sorgen. Durch meine beste Hose war zwar nichts vom Käfig zu sehen, doch ich fand mein Gang etwas merkwürdig. Ich konnte nur hoffen, das dies den Anderen nicht auffallen würde.
Ich überließ Julia die Auswahl des Gourmettempels, da ich mich hier nicht auskannte. Beim Betreten schritt sie mächtig aus, sodass ich Mühe hatte, ihr hinterher zu dackeln. Es gab wohl kaum einen anwesenden Mann, der trotz einem bösen Blick von seiner weiblichen Begleitung, keine Notiz von Julia nahm. Sie schien es zu genießen und machte den Weg zu unserem Tisch zu ihrem Laufsteg.
Ich bestellte ein alkoholfreies Bier. „Nein, er bekommt ein Wasser.“ Julia sprach so laut, dass es auch an den Nachbartischen zu hören war. Hatte ich zuvor noch den Neid der Herren auf mich gezogen, bekam ich jetzt die Schadenfreude zu spüren. Ich konnte ihre Gedanken hören, der erste war ‚was macht so eine Wahnsinnsfrau mit solch einen Typen wie dem‘ und der zweite ‚der lässt sich ganz schön herumkommandieren, der arme Tropf‘. Mit leiser Stimme wandte Julia sich an mich. „Für dich gibt es kein Bier mehr. Es existiert nicht für dich, selbst in alkoholfreiem Bier ist immer noch ein geringer Prozentanteil vorhanden. Der reicht zwar nicht um dich besoffen zu machen, aber ein trockener Alkoholiker kann schon davon wieder zum Säufer mutieren. In Zukunft wirst du in allen Lebensmitteln auf geringste Mengen achten müssen.“ Eigentlich wollte ich auf die lautstarke Zurückweisung gekränkt reagieren, doch ihre Erklärung brachte nun wieder ihre Sorge um mich zum Vorschein. Dankbar legte ich unter dem Tisch meine Hand auf ihr Knie. Sie ließ mich gewähren, ich fühlte wie sich ihre Beine öffneten. Der Tisch verhinderte einen Blick auf dieses Schauspiel.
„Willst du dir nicht deinen Schuh zubinden?“ Julia wusste ebenso gut wie ich, dass er nicht offen war. Sie grinste mich nur an. Dennoch tauchte ich ab um mit einem Blick die Situation in meinem Käfig noch zu verschärfen. Ohne den Käfig würde sicherlich meine Hose spannen, doch so wurde es für meinen kleinen Freund wieder einmal noch enger. Mein Hormoncocktail trug auch nicht dazu bei, die Lage zu entspannen.
Wir hatten beide schon aufgegessen als Julia mir die Macht der kleinen Gesten aufzeigte. Beim Umblättern der Getränkekarte nahm sie ihren Finger in den Mund, auch wie sie sich über die Lippen leckte ließ mich nicht kalt. Natürlich bemerkte sie die Wirkung ihres Treibens auf mich und legte wo sie konnte noch einen drauf. Schließlich konnte sie nicht mehr an sich halten und fing an zu kichern, als sie meinen verzweifelten Blick zur Kenntnis nahm.
„Ich Wette mit dir um zwei Orgasmen, dass du mir beim Verlassen des Lokales nicht deine Hose überlässt.“ Sie verlangte viel von mir und ich sagte es ihr auch. Julia können wir das nicht lassen, hier sind eine Menge Leute.“
„Sonst würde es doch auch keinen Spaß machen, entweder beträgt dein Kontostand nachdem wir hier raus sind einunddreißig oder fünfunddreißig. In Anbetracht deiner Situation würde ich mir das gut überlegen.“ Ich gab nach, hier kannte mich sowieso niemand, noch im sitzen öffnete ich meine Hose und übergab sie an Julia, die das Beinkleid zufrieden entgegennahm. Sie verstaute es mit Mühe in ihrer Handtasche. Es sah so aus, als ob die Hose gar nicht hineinpassen würde, mit drücken und quetschen schaffte sie es aber doch. Das Ding schien aus allen Nähten zu platzen, dennoch war die tasche stabiler als sie aussah. „Bereit?“ „Bereit!“ Wir standen beide gleichzeitig auf und ich bewegte mich mit hochroten Kopf unter den Blicken der erstaunten Restaurantgäste in Richtung Ausgang. Ich hoffte nur, meine Unterhose würde den Käfig noch ausreichend verdecken.
Fortsetzung folgt.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von blasius am 01.11.16 um 23:16 geändert Meine Geschichten:
Der Schlüssel zum Glück (beendet) ■ Vom Weichei und seiner Bestimmung (in Bearbeitung)
Käfige,Jäger und Gejagte (in Bearbeitung) ■ Die Korrektur meiner Hybris (beendet)■
Bewährungszeit (beendet)■
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RE: Vom Weichei und seiner Bestimmung
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Datum:01.11.16 04:30 IP: gespeichert
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Mit der Richtigen zur Seite sicher ein spannender Abgang aus einem Restaurant. Nur die Frau weiss was gut ist für den Mann
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